Freitag, 10. Februar 2012

Ein wunderschöner, selbstgeschriebener Raptext von Anonym der mich ja fast zum weinen gebracht hätte wenn ich nicht in der gleichen Situation wäre. Ich fühl mit dir.

Ich will weg von hier, weg von Kneipen und Clubs,
wo ich zwischen Drogen und Alk jedem was beweisen muss
WEG von flirten und Ey yo, mach mal Feature.
Wo ich nur den Wert hab meiner Shirts, Hosen und Sneaker.
Ich hasse es so hart Immer feiern und saufen,
um das letzte Bisschen unsrer Freiheit zu verbrauchen.
Kindheit? ist nur noch eine sterbende Lüge,
die niemand ausspricht, weil wir uns so gern um sie betrügen.
Mein Leben liegt in Trümmern, ich in der Mitte als Schandfleck.
Ist das Kunst oder kann es weg?

Liebe? Ich nehm sie an, ich weiß nicht wofür
um mich einsam zu fühlen um mich scheiße zu fühlen?
Stimmt...denn mein Herz will niemand: Es ist alles nicht so schlimm.
Ich will weg einfach weg, ohne zu wissen wohin.
Die Ironie meiner letzen Worte war klar zu hören
Darum lasst euch nicht stören mein geheule zu hören
Ich will einfach nur ein Menschen der mich liebt so wie ich bin
aber ich bin immer nur der kumpel mehr war nie drin.


Kannst du sehen wie überall meine Trümmer fliegen?
Komm lass uns mit ihnen ein Spielchen spielen.
Kein Stück passt zueinander keins zu dem Andern.
Am besten zurück zum Anfang,
wo ich nichts zerstört hab!
Wo meine Welt auch noch mir gehört hat!
Ich hab diesen Ort nie besucht, doch
Ich kann hören wie er mich ruft.


Wenn du fragst, wie´s mir geht, na dann kreuz ich die Finger:
Klar gehts mir gut, denn es ist alles wie immer.
Ich will wegrenn, dorthin wo keiner ist
und wo das leiseste Flüstern schon schreien ist.
Geil du bist immer so abwesend, ich habs satt mit dir zu reden
oder hast du jetzt ein Grund zum reden?
Könnten bitte mal alle endlich die Fresse halten?!
Ich such nur etwas, das stark genug ist, um mich festzuhalten.
Halt mich fest, wenn du mich erkennst,
denn glaub mir ich fang an zu renn' sobald mich etwas einlenkt.
Und seh mir zu, ich renne so schnell
ich bin ein Kind ohne Held in dieser brennenden Welt.
Die ich selbst in Flammen gesetzt hab,
nur um zu sehn, ob ichs rechtzeitig aus ihr wegschaff
Ich bin da, wenn sich alle verpisst haben,
denn Freunde sind auch nur Fremde mit vertrauten Gesichtern.


Kannst du sehen wie überall meine Trümmer fliegen?
Komm lass uns mit ihnen ein Spielchen spielen.
Kein Stück passt zueinander keins zu dem Andern.
Am besten zurück zum Anfang,
wo ich nichts zerstört hab!
Wo meine Welt auch noch mir gehört hat!
Ich hab diesen Ort nie besucht, doch
Ich kann hören wie er mich ruft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen